Mexiko ist viel mehr als der Drogenkrieg, von dem hier alle wissen. Das habe ich auf meiner Reise durchs Land im Sommer 2018 erfahren. Zwei Monate lang war ich unterwegs: vom Urlauberparadies Cancún bis zum Grenzzaun in Tijuana.
Auf meiner Reise habe ich Musiker getroffen und Dichterinnen, die Geschichten in alten Sprachen erzählen. Weise Männer, die in vermeintlich katholischen Kirchen seltsame Riten praktizieren. Umweltschützer, die für ihr Anliegen ihr Leben risikieren, verzweifelte Mütter, die nach ihren verschwundenen Kindern suchen, Migranten aus Mittelamerika, die eine gefährliche Reise durch Mexiko auf sich nehmen, um in den USA ihr Glück zu versuchen. Aktivistinnen, die im Macholand dafür kämpfen, dass Frauen sicher leben können – und noch viel mehr beeindruckende Menschen.
Am Donnerstag, den 28. November, lese ich im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen zum ersten Mal daraus – und freue mich sehr darauf!
Außerdem von mir im DuMont Reiseverlag erschienen: Wer singt, erzählt – wer tanzt, überlebt. Eine Reise durch Kolumbien. Dafür bin ich im Jahr 2016 durch Kolumbien gereist. Eine Frage ist mir nach dieser Reise immer wieder begegnet: Wie gefährlich ist Kolumbien? Meine Antwort: Viel weniger als man hier in Deutschland so denkt. Dafür findet man in Kolumbien Musik, Gemeinschaft, Lebensfreude, eine überwältigende Natur, Traditionen.
Das sind die Basisdaten der beiden Bücher:
Alexandra Endres: „Niemand liebt das Leben mehr als wir. Mexiko – Reise durch ein Land voller Hoffnung“
Ostfildern: DuMont Reiseverlag 2019
328 Seiten – 16,95 Euro
ISBN 978-3-7701-8249-7
Alexandra Endres: „Wer singt, erzählt – Wer tanzt, überlebt. Eine Reise durch Kolumbien“
Ostfildern: DuMont Reiseverlag 2017
256 Seiten – 14,99 Euro
ISBN 978-3-7701-8284-8