Im Nordosten Kolumbiens herrscht Dürre. Kinder sterben am Wassermangel, und der Staat schafft es nicht, sie zu retten. Vertreter des indigenen Volkes der Wayúu prangern an: Ihr Volk werde ausgerottet, sagen sie. Vermutlich ist das übertrieben, denn die Zahl der Wayúu geht in die Hunderttausende. Wahr ist aber, dass vor allem sie unter der schweren humanitären Krise leiden.